Stricken ist kein reines Schaffen und Machen, es ist eine Leidenschaft, die Schönes schafft.
Strick ist ein Ausdruck der Kultur und des Lebensgefühls einer Generation. Ein RolliPulli bringt die Behaglichkeit, die Eleganz und die Leichtigkeit des Entspanntseins mit der Funktionalität zusammen.
Technologie
Der RolliPulli wird nahtlos in einem Stück auf einer Flachstrickmaschine gefertigt.
Produktinnovation
Die Entwicklung eines passgenauen (falls notwendig individualisierten) Pullovers mit einem sehr kurzen Rückenteil sowie einem sehr langen ggf. breiter werdenden Vorderteil bringt viele Vorteile für die Nutzer.
Garne
Gestrickt wird der RolloPulli auf aus Garnen welche ganz, oder zumindest anteilig, aus europäischen, idealerweise deutschem Hanf gewonnen werden. Dabei wird das Bekleidungsstück nahtlos in einem Stück auf einer Flachstrickmaschine gefertigt.
Pflegerischer Aspekt
Wesentliche ist das möglichst einfache Handling des Kleidungsstücks beim Anziehen und Ausziehen. Durch die Bewegungseinschränkung werden aktuell zwei Alltagsbetreuern oder Pflegekräfte benötigt. Eine Kraft kleidet faltenfrei an, während die zweite den Patienten stützt, um ein Herausfallen aus dem Rollstuhl zu verhindern. Die neue Entwicklung erlaubt ein „über Kopf“ Anziehen von vorne durch nur eine Pflegekraft. Dabei ist gleichzeitig das Absichern nach vorne gegen das Herausfallen gegeben. Dies erhöht die Sicherheit, entlastet die Pflegekraft und reduziert den Pflegeaufwand erheblich.
Nachhaltigkeit
Der RolliPulli ist eine Entwicklung eines rollstuhlgerechten Pullovers für stark bewegungseingeschränkte Personen auf der Basis von Garnen welche ganz, oder zumindest anteilig, aus europäischen, idealerweise deutschem Hanf gewonnen werden. Dabei wird das Bekleidungsstück nahtlos in einem Stück auf einer Flachstrickmaschine gefertigt. Dadurch entfallen Näharbeitsgänge und die Einbringung von nicht abbaufähigen Nähfäden entfällt.
Physiologie
Ein bequemes, angenehmes und stilvolles Kleidungsstück stärkt das Selbstvertrauen und das Gesundheitsgefühl des Trägers. Dies gilt besonders auch für Menschen, die aufgrund von großer Einschränkungen in ihrer Beweglichkeit auf den Rollstuhl angewiesen sind und/oder aufgrund von kognitiven Einschränkungen (z. B. Altersdemenz) sich nicht (mehr) selbst wahrnehmen und sich nicht artikulieren können. Stark bewegungs-eingeschränkte Personen sitzen sehr lange ohne Bewegung im Rollstuhl, es können daher Druckstellen an den Nahtstellen entstehen und sich daraus Dekubitus entwickeln.